Leadership - Leading Self, Leading People, Leading Teams

Leading Self: „Wenn du nicht weißt, warum du tust, was du tust, wie soll es dann jemand anderes wissen?“ (Simon Sinek)

Wir brauchen mehr denn je empathische und vertrauenswürdige Führungskräfte. Hierarchisches Management stößt überall an neue Grenzen. Unsicherheit, Widersprüchlichkeit, Volatilität und Komplexität sorgen für wachsende Anforderungen. Erfolgreiche Führungskräfte geben so viel Freiraum wie möglich und so viele klare Strukturen und Vorgaben wie nötig. Dabei gilt es, die Stärken der Mitarbeiter nutzbar zu machen, anstatt gegen vermeintliche Schwächen anzukämpfen. Effektive Führung und wirksame Entscheidungen sind wichtiger denn je. Beides wird einem nicht in die Wiege gelegt, sondern ist die Summe erlernbarer und effizient anwendbarer Praktiken.

Alles beginnt damit, sich selbst zu beobachten und zu hinterfragen. Leadership bedeutet dabei erst einmal, in Kontakt zu gehen mit sich und mit anderen und den Mut zu haben, im Kontakt zu bleiben. Viele betreten hier Neuland. Vertrauen in meine Rolle als Führungskraft, Fähigkeiten der Selbstführung und Selbststeuerung sind dabei unabdingbar und müssen oft erst einmal in einem sicheren Raum gelernt werden können. Selbst- und Fremdmotivation und der konstruktive Umgang mit mentalen Belastungen, die durch die Auflösung von gewohnten Arbeitssituationen entstanden sind, fordern zusätzlich heraus.

Wir vermitteln über verschiedene Lernformate erste Impulse und Tools, wie Führungskräfte sich selbst und gleichzeitig auch ihre Teams motiviert halten und zur mentalen Stabilität beitragen können. Die eigene Führungswirksamkeit erhöht sich sukzessive durch konsequente

Leading People: „Kritiker haben wir genug. Was unsere Zeit braucht, sind Menschen, die ermutigen.“ (Konrad Adenauer)

Die Führung von morgen findet heute bereits im Kontrollverlust statt
Es braucht mehr denn je Führungspersönlichkeiten, die den Mut haben, auch ohne Kontrolle zu führen. Führungskräfte fürchten allerdings nichts so sehr wie den Kontrollverlust. Es geht für Führungskräfte derzeit also in erster Linie darum, das eigene Kontrollbedürfnis zu managen. Für viele ist das gerade die größte Herausforderung. Wie führe ich ohne Kontrolle, in einer Umgebung, in der Kontrolle über so vieles entglitten ist.

Alle Antworten, die ich als Führungskraft bisher hatte, scheinen nicht mehr zu passen. Das bringt Führungskräfte dahin, dass sie beginnen müssen, Fragen zu stellen und im Anschluss offen zu sein, zuzuhören und zu lernen. Das braucht ein gehöriges Maß an Demut. Demut bedeutet, die Antworten nicht zu kennen. Das führt schließlich fast immer zu Empathie, die den Grundstein für ein produktives Miteinander legt.

Leading Teams: „Wir können die Zukunft nicht voraussagen, aber wir können sie gestalten.“ (Peter Drucker)

Führungswandel mithilfe der CHANGEsupport Leadership-Trias: Gute Führung findet zwischen dem Aufbau einer Vertrauenskultur, der eigenen (inneren) Haltung und der echten Übernahme von Verantwortung statt (unternehmerisches Denken und Handeln). Führungskräfte, die ehrliches, produktives Feedback geben und in der Lage sind, auch schwierige Gespräche zu führen, werden mehr denn je gebraucht. Auf Basis aktueller Forschungsergebnisse zum Konzept der Psychologischen Sicherheit im Unternehmenskontext ist durch jahrelange Erfahrung die CHANGEsupport Leadership-Trias entstanden, die das Herzstück unseres Tuns bildet und unser unser Verständnis von Leadership widerspiegelt. Für ein zukunftsorientiertes Klima mit einem Mix aus Innovation, Agilität und Diversity braucht es Teams, in denen jedes Mitglied ohne Risiko Ideen einbringen kann und unterschiedliche Meinungen respektiert und diskutiert werden.

In High-Performing Teams herrscht gegenseitiges Vertrauen und Soziale Empathie, die wiederum gegenseitiges Verständnis erzeugen. Fehler werden als Lernproblem gesehen. Aus Fehlern und Schwächen lernende Teams etablieren Lösungen, anstatt nach Schuldigen zu suchen. Neugierde und Experimente werden kontinuierlich gefördert. individuelle Stärken, Talente und Fähigkeiten werden geschätzt. Der Fokus geht weg von einer defizitären hin zu einer stärkenorientierten Sichtweise. All das kreiert sich nicht von selbst, sondern ist unter anderem auch Resultat von positivem Führungsverhalten mit echter gelebter Vorbildfunktion für Gruppen und Teams.