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„Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.“ (Heraklit)

Change und Chance

Wachstum und Weiterentwicklung erfordern unabdingbar auch Veränderung. Ein lebendes System und damit auch ein Unternehmen, ist ohne stetige Bewegung und Veränderung nicht überlebensfähig. Grundsätzlich würde uns Menschen Veränderung erst einmal nichts ausmachen. Probleme entstehen erst dann, wenn von außen entschieden wird, dass eine Veränderung nötig ist und wenn es eine Diskrepanz zwischen dem erlebten Ist-Zustand und dem angestrebten Soll-Zustand gibt. Spätestens dann kommen z.B. bei Mitarbeitern spannende Prozesse in Gang.

Im Veränderungsprozess spielt die Führungskraft eine ganz besondere Rolle

Es ist nicht nur ihre Aufgabe, Ziele aufzuzeigen, sondern vor allem die Menschen durch die Veränderung hindurchzuführen. Mitarbeiter brauchen in schweren Zeiten Hilfe, indem die Führungskraft die Prioritäten setzt und ihnen so ein Gefühl der Unterstützung und Kontrolle gibt. Hier ist insbesondere eine klare Kommunikation und gleichzeitig Sensibilität für das eigene Handeln sowie Souveränität gefragt. Mitarbeiter brauchen Vertrauen in ihre Führungskraft und in das Management. Dann sind sie bereit, eine Veränderung zu durchlaufen, auch wenn sie ihnen Angst macht.

Veränderung, gehasst und geliebt

Die menschliche Einstellung zur Veränderung ist oft ambivalent: „Ich freue mich auf etwas Neues!“ und „Ich habe Angst vor dem Ungewissen!“ teilen sich oftmals gleichzeitig, gedanklichen und emotionalen Raum. Wir bewegen uns daher in Change-Prozessen kontinuierlich im Spannungsfeld von „Bewahren was ist“ und „Verändern was ist“. Wenn Menschen ihren Fokus hauptsächlich auf das richten, was sie gerne bewahren möchten, fragen wir trotzdem nach den Gewinnen, die in einer potenziellen Veränderung liegen können. Mit unseren lösungsorientiert gestalteten Fokussierungsangeboten laden wir unsere Kunden ein, Veränderungsprozesse bewusster zu gestalten. Generell gilt aus unserer Sicht für Veränderung: Um etwas wirklich nachhaltig und langfristig zu verändern, sollten die »Vorteile des Nicht-Veränderns«, als auch die »Nachteile des Veränderns« differenziert betrachtet werden, um zu vermeiden, durch zu schnell forcierte Veränderungsprozesse möglicherweise einen hohen Preis zu zahlen.

„Künftig kann keiner mehr behaupten, dass nicht mehr geht, was bisher nicht ging, weil es bisher nicht ging. Die Paradigmen sind gefallen. Die neue Normalität, die aus dieser Zeit der Beschränkungen entstehen wird, lässt sich auf viel mehr Arten zusammensetzen, als bisher denkbar war. Während die Möglichkeiten im Moment abnehmen, wächst der Möglichkeitsraum für die neue Normalität.” (Jonas Schaible im Spiegel)